Nur wenn man die Schwachstellen im Bereich des Energieverbrauches des Hauses genau kennt und die vorhandenen finanziellen Mitteln optimal einsetzten möchte, muss diesem Punkt ein wesentlichen Augenmerk geschenkt werden.
Die genaue Planung der Vorhaben sowie die Einholung von unverbindlichen Angeboten über die Kostenhöhe und die verwendeten Materialien der geplanten Veränderungen sind das "Herzstück" für die geplanten Maßnahmen. Nur wer genau weiß, wohin die Reise geht, kann auch den Weg finden.
Als Start ist generell ratsam, nicht nur wenn man auch um Kostenzuschüsse und Förderungen (zB Altbausanierung vom Land) ansuchen möchte, einen Energieausweis mit den aktuellen IST-Werten und den zu erreichenden SOLL-Werten erstellen zu lassen. Dafür gibt es verschiedene Anbieter. In Niederösterreich etwa helfen ihnen dabei sowohl die EVN als auch diverse Architekten und Bauunternehmen weiter und erstellen ihnen einen solchen.
Diesen Energieausweis benötigen sie ohnehin, um ermitteln zu können bzw. sich von Fachleuten dahin gehend beraten zu lassen, wie sie Maßnahmen zur Thermischen Sanierung richtig setzten können, um das Optimum an Energie sparenden Veränderungen zu erhalten und um mit den finanziellen Reserven das Wichtigste und Effizienteste umzusetzen.
Soll es nur ein Fensteraustausch sein - muss die oberste Geschossdecke abgedichtet werden - ist der Keller ungeheizt und muss zum oberen Geschoss hin gedämmt werden - Wärmeschutz an der Fassade - wie effizient ist das vorhandene Heizsysteme und viele Fragen mehr.
Nur wenn man die Schwachstellen des Hauses genau kennt ist es möglich die vorhandenen finanziellen Mitteln optimal einzusetzen. Daher erachte ich persönlich diesen Punkt als einen der Wesentlichsten und es sollte diesem auch das notwendige Augenmerk geschenkt werden.
Nehmen sie sich ruhig dafür einige Wochen Zeit. Holen sie von verschiedenen Anbietern zu den jeweilig geplanten Arbeiten Kostenvoranschläge ein und vergleichen sie genau! Nicht immer ist das günstigste Anbot das für sie Richtige! Beim preislichen Bestbieter ist vielleicht die Entsorgung von diversen Bauschutt nicht inkludiert, der mittlerweile doch Einiges an Kosten verursachen kann, oder es sind die Arbeitsstunden nur pauschal und sehr minimal kalkuliert - dies kann bald zu unliebsamen Überraschungen beim letztendlich abzurechnenden Preis führen, wenn dann doch mehr Arbeitszeit als geplant notwendig wird. Vergleichen sie daher Gleiches mit Gleichem! Zum Beispiel können einzelne Stundensätze untereinander oder auch die verwendeten Materialien und Geräte in den Anboten verglichen werden. Die Endsumme ist nicht immer aussagekräftig!
Ein weiterer Tipp: Wählen sie Unternehmen aus ihrer Umgebung für ihr Sanierungsvorhaben! Nicht weil diese die Bestbieter sind, nein! Sondern weil die entsprechenden Arbeiten auch fachgerecht und ohne Mängel umgesetzt werden sollen. Unternehmen die in ihrer Region tätig sind haben auch in dieser Region ihren "guten Ruf" zu verteidigen! Wenn doch etwas nicht so installiert oder verarbeitet wurde wie vereinbart, haben sie bei Unternehmen aus ihrer Region höhere Chancen einer raschen Korrektur, als wenn das Unternehmen in einer Entfernung von hunderten Kilometern seinen Sitz hat.
In meinem Fall waren die kompetenten Partner für die Sanierungsmaßnahmen rasch gefunden. Nicht nur die örtliche Nähe zu Pulkau war ein Kriterium sondern auch die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Region war mir wichtig. Daher wurden beinahe ausschließlich Unternehmen aus der Katastralgemeinde Pulkau gewählt.
Das Herzstück bei der Sanierung meiner Immobilie - neben anderen wichtigen Maßnahmen natürlich - bildet das Heizsystem.
Vor der Sanierung war ein Ölbrenner ohne Regelungsanlage mit einem auf elektronische Beheizung umschaltbaren Warmwasserspeicher installiert. Keine Kombination mit Solarenergie, Wärmepumpe oder aber auch keine Steuerungsanlage auf
Niedertemperatur.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil bei den vorhandenen Heizkörpern war meines Erachtens, dass jeder Raum durch die großflächigen Heizelemente relativ schwierig mit Möbel gestaltbar war, und sofort der Blickfang in deren Richtung ging. Das musste verändert werden!
Wie erfahren sie in einem anderen Beitrag.
Die genaue Planung der Vorhaben sowie die Einholung von unverbindlichen Angeboten über die Kostenhöhe und die verwendeten Materialien der geplanten Veränderungen sind das "Herzstück" für die geplanten Maßnahmen. Nur wer genau weiß, wohin die Reise geht, kann auch den Weg finden.
Als Start ist generell ratsam, nicht nur wenn man auch um Kostenzuschüsse und Förderungen (zB Altbausanierung vom Land) ansuchen möchte, einen Energieausweis mit den aktuellen IST-Werten und den zu erreichenden SOLL-Werten erstellen zu lassen. Dafür gibt es verschiedene Anbieter. In Niederösterreich etwa helfen ihnen dabei sowohl die EVN als auch diverse Architekten und Bauunternehmen weiter und erstellen ihnen einen solchen.
Diesen Energieausweis benötigen sie ohnehin, um ermitteln zu können bzw. sich von Fachleuten dahin gehend beraten zu lassen, wie sie Maßnahmen zur Thermischen Sanierung richtig setzten können, um das Optimum an Energie sparenden Veränderungen zu erhalten und um mit den finanziellen Reserven das Wichtigste und Effizienteste umzusetzen.
Soll es nur ein Fensteraustausch sein - muss die oberste Geschossdecke abgedichtet werden - ist der Keller ungeheizt und muss zum oberen Geschoss hin gedämmt werden - Wärmeschutz an der Fassade - wie effizient ist das vorhandene Heizsysteme und viele Fragen mehr.
Nur wenn man die Schwachstellen des Hauses genau kennt ist es möglich die vorhandenen finanziellen Mitteln optimal einzusetzen. Daher erachte ich persönlich diesen Punkt als einen der Wesentlichsten und es sollte diesem auch das notwendige Augenmerk geschenkt werden.
Nehmen sie sich ruhig dafür einige Wochen Zeit. Holen sie von verschiedenen Anbietern zu den jeweilig geplanten Arbeiten Kostenvoranschläge ein und vergleichen sie genau! Nicht immer ist das günstigste Anbot das für sie Richtige! Beim preislichen Bestbieter ist vielleicht die Entsorgung von diversen Bauschutt nicht inkludiert, der mittlerweile doch Einiges an Kosten verursachen kann, oder es sind die Arbeitsstunden nur pauschal und sehr minimal kalkuliert - dies kann bald zu unliebsamen Überraschungen beim letztendlich abzurechnenden Preis führen, wenn dann doch mehr Arbeitszeit als geplant notwendig wird. Vergleichen sie daher Gleiches mit Gleichem! Zum Beispiel können einzelne Stundensätze untereinander oder auch die verwendeten Materialien und Geräte in den Anboten verglichen werden. Die Endsumme ist nicht immer aussagekräftig!
Ein weiterer Tipp: Wählen sie Unternehmen aus ihrer Umgebung für ihr Sanierungsvorhaben! Nicht weil diese die Bestbieter sind, nein! Sondern weil die entsprechenden Arbeiten auch fachgerecht und ohne Mängel umgesetzt werden sollen. Unternehmen die in ihrer Region tätig sind haben auch in dieser Region ihren "guten Ruf" zu verteidigen! Wenn doch etwas nicht so installiert oder verarbeitet wurde wie vereinbart, haben sie bei Unternehmen aus ihrer Region höhere Chancen einer raschen Korrektur, als wenn das Unternehmen in einer Entfernung von hunderten Kilometern seinen Sitz hat.
In meinem Fall waren die kompetenten Partner für die Sanierungsmaßnahmen rasch gefunden. Nicht nur die örtliche Nähe zu Pulkau war ein Kriterium sondern auch die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Region war mir wichtig. Daher wurden beinahe ausschließlich Unternehmen aus der Katastralgemeinde Pulkau gewählt.
riesige Heizkörper und zu wenig Energieeffizienz |
keine optimale Temperatursteuerung und Alternative Energie eingebunden |
Vor der Sanierung war ein Ölbrenner ohne Regelungsanlage mit einem auf elektronische Beheizung umschaltbaren Warmwasserspeicher installiert. Keine Kombination mit Solarenergie, Wärmepumpe oder aber auch keine Steuerungsanlage auf
Niedertemperatur.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil bei den vorhandenen Heizkörpern war meines Erachtens, dass jeder Raum durch die großflächigen Heizelemente relativ schwierig mit Möbel gestaltbar war, und sofort der Blickfang in deren Richtung ging. Das musste verändert werden!
Wie erfahren sie in einem anderen Beitrag.