Direkt zum Hauptbereich

Fenster dreifach-verglast inkl. Rollläden




Eines der Kernstücke der Renovierung war der Austausch der Alu-Fenster gegen Kunststofffenster mit Dreifachverglasung. Da die Mauerauslässe groß waren und genügend Platz boten wurden auch gleichzeitig Rollläden mit eingebaut. Bei den Arbeiten wurde darauf geachtet, dass die Maueröffnungen der Türen und Fenster möglichst wenig Schaden nahmen und gröbere Verputzarbeiten obsolet wurden.
 
ostseitige Ansicht Fenstermontage
 
 
 
Natürlich mussten die Fensterbänke außen und innen neu gesetzt werden. Im Außenbereich wurde auf Alu in der Farbe grau zurückgegriffen, im Innenbereich weiß mit Kunststoffoberfläche zur leichteren Reinigung.
Kinderzimmerfenster
 
Ein Aspekt der Sanierung war auch hier eine möglichst barrierefreie Bedienung zu erreichen. Daher wurden die Fenster mit Griffen im unteren Drittel ausgeführt um diese auch aus einem Rollstuhl in sitzender Position erreichen und öffnen zu können. Die Bedienung der Rollläden wird in meinem Fall durch manuell bedienbare Schnurschlucker ermöglicht.



Terrassentür Wohnzimmer
Wohnzimmerfenster mit Rollladen
 
Selbstverständlich wurden auch gleichzeitig sämtliche Kellerfenster in der selben Art und Weise erneuert. Auch hier wurden Wärmeschutz-Fenster mit Dreifachverglasung gewählt. Die Ausführung wurde ebenso innen und außen in der Farbe weiß bestellt und montiert - natürlich durch einen Fachbetrieb aus der Umgebung von Pulkau.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Kellertreppe sanieren

  Ein riesiger Planungsfehler des Hauses war der Stiegenabgang in das Kellergeschoss und daher musste hierfür eine gute und akzeptable Lösung gefunden werden. Der Auslass für die Kellertreppe in der Geschoßdecke war so klein gewählt, dass man sich beim Hinuntergehen über die Treppe den Kopf gegen die Wand gestoßen hat. Die im Erdgeschoß befindliche "Speis" (Abstellraum neben der Küche) war zwar ohnehin klein, aber diese Konstruktion der Öffnung für den Kellerabstieg konnte auf keinen Fall so bleiben.   Kellertreppe vor Sanierung    Die Stufenbretter waren dunkel gestrichen und mit Teppichböden beklebt worden. Ein eher düsteres Bild und vor allem - unmöglich zu reinigen und sauber zu halten. Das Absaugen mit dem Staubsauger während man über die Kellertreppe wankt und sich den Kopf stößt - unmöglich!   Doch bald darauf war mit dem Baumeister und dem Tischler die Lösung gefunden: Die Decke wurde an der Stelle abgebrochen und mit Überlagern und einer Säu

Küche - Installationen, Boden und Wände neu

Küchenwand nach Demontage Stecker für Kühlschrank, Backrohr, Geschirrspüler, Ceranfeld und andere Geräte mussten natürlich im Zuge der Renovierung adaptiert werden. Im ersten Moment scheint es, dass das ein großes, langwieriges Projekt werden würde denn Fliesen der alten Küchenzeile mussten dafür ab gestemmt und die neuen gemäß des Installationsplanes neu verlegt werden. Wasseranschlüsse für Waschbecken und Geschirrspüler, Steckdose für Dunstabzug und Lichtleitung für Zusatzbeleuchtung wurden eingeplant. Durch die Stemmarbeiten verursachter Schutt musste wieder fachgerecht entsorgt werden. Die Stemmarbeiten wurden selbstverständlich wieder in Eigenregie durchgeführt. Die Licht- und Schukoleitungen mit Unterstützung der Firma  Günther Kober  aus Pulkau vorgenommen. Die Verlegung der Wasseranschlüsse für Waschbecken und Geschirrspüler wurden vom Installationsunternehmen  Michael Geist  durchgeführt.     Eine kleine Herausforderung war eigentlich das Timing, die Zeiteinteilung

Heizung - Deckenflächenheizung mit Wärmepumpe zum heizen und kühlen

DeckenkonstruktionWohnzimmer Nun waren die Arbeiten der Elektroinstallationen (voriger Blog) soweit fortgeschritten, dass mit der Montage der Deckenelemente begonnen werden konnte. Die Entscheidung in der Planungsphase des Projektes ist auf eine Flächenheizung von Harreither, welche an die Decke montiert wird, gefallen. Bei den Überlegungen spielten der Arbeitsaufwand, die Kosten sowie das Wohlfühlen die größte Rolle. Weg von den riesigen Heizkörpern, welche immer unter den Fenstern montiert waren, hin zu einer "unsichtbaren" aber wohlig-warm-fühlbaren Heizungsanlage. Für die Verlegung einer Fußbodenheizung hätten sämtliche Estriche rausgestemmt werden müssen. Nicht nur die Schuttmengen und deren Entsorgung mit den anfallenden Kosten, sondern auch die vorhandene Raumhöhe von über 275 cm haben die Entscheidung dann letztendlich auf die Deckeflächenheizung gebracht.   Die Vorteile haben überzeugt: gleichmäßige Raumerwärmung die Raumluft wird weniger ausgetrocknet und